Einzigartig unvergleichlich
Seit 100 Jahren wird in und um Schrobenhausen Spargel feldmäßig angebaut. Die dort vorherrschenden sandigen Böden führen zu besonders zarten Spargelstangen, die einen für die Region typischen nussigen Geschmack haben.
Die einzigartige Zartheit und insbesondere der unvergleichliche Geschmack haben diese Bayerische Spezialität beim Verbraucher so beliebt und letztlich weit über die Region hinaus berühmt gemacht.
Der Pionier Christian Schadt – dieser Name ist in der 100-jährigen Geschichte untrennbar mit dem Schrobenhausener Spargel verknüpft.
Bayerische Spezialität
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Der Boden macht’s
Das Schrobenhausener Anbaugebiet, im Städtedreieck – München – Augsburg – Ingolstadt gelegen, ist das größte zusammenhängende Anbaugebiet in Bayern.
Die Flugsandböden mit einem gewissen Schluff- und Lehmanteil führen zu besonders zarten Spargelstangen, die einen für die Region typischen Geschmack haben. Die einzigartige Zartheit und insbesondere der unvergleichliche Geschmack haben den Schrobenhausener Spargel beim Verbraucher so beliebt und letztlich weit über die Region hinaus berühmt gemacht.
Geschützte geografische Angabe
Um die regionale Herkunft und höchste Qualität sicherzustellen, wurde das Anbaugebiet nach geologischen Gegebenheiten abgegrenzt. Die Einzigartigkeit des Schrobenhausener Spargels wurde durch die Eintragung als „geschützte geografische Angabe g.g.A.“ von der Europäischen Kommission im Jahr 2010 bestätigt. Hierdurch ist neben der Herkunft auch eine schonende Verarbeitung gewährleistet.
So darf dieser nach der Ernte zum Zwecke der Lagerung nicht gewässert werden.
Schrobenhausener Spargel g.g.A. wird, damit Geschmack und Inhaltsstoffe erhalten bleiben nach der Ernte schockgekühlt und in einem Lager bei hoher Luftfeuchtigkeit bei 1-2° C kurzzeitig gelagert. Hervorzuheben ist auch, dass diese bayerische Spezialität als Bleichspargel maximal eine Länge von 22 cm haben darf. Durch die Längenbegrenzung ist garantiert, dass Sie ausschließlich zarte Spargelstangen bekommen und genießen können.
100-jährige Geschichte
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Der Pionier Christian Schadt
Der Name der Stadt Schrobenhausen ist untrennbar mit dem berühmtesten Produkt dem „Schrobenhausener Spargel“ verknüpft. So prägte ein Journalist von der Schrobenhausener Zeitung in 50iger Jahren den Slogan:
„Was für Berlin der Grunewald, für Paris der Eiffelturm und München die Frauentürme, das ist für Schrobenhausen der Spargel“.
In der topographischen Beschreibung des Landgerichts Schrobenhausen aus dem Jahr 1861 von Dr. Eduard Widmann wird „Asparagus officinalis“ als in der Region kultiviertes Naturerzeugnis von medizinischer Bedeutung angeführt.
So wird seit über 100 Jahren in und um Schrobenhausen Spargel angebaut. Bereits im Jahre 1856 lieferte der Graf von Sandizell Spargel an die herrschaftliche Küche nach München. 1913 pflanzte Christian Schadt aus Groß-Gerau (Rheinhessen) eine erste Anlage im großräumigen Feldanbau.
Bildergalerie 100 Jahre Spargeltradition in und um Schrobenhausen